Veröffentlichte Bücher

Gott und der Tod

Talos Verlag 2012; Gebunden 228 Seiten; 24,50 Euro; ISBN 978-3-94337-100-0

 

Der Tod und das Göttliche: In allen Kulturepochen der Welt finden sich Indizien, daß der Mensch diese existentiellen Ideen stark miteinander verknüpft; teilweise entsprechen sie sich ganz. Doch worin besteht der Zusammenhang zwischen beiden Vorstellungen, was ist der Grund für deren enge Beziehung? Allgemein verständlich und immer mit Blick auf Naturwissenschaft und Religion gibt der Autor Antworten auf die Grundfragen unseres Lebens. Anschaulich werden verschiedene Gottes- und Todesvorstellungen erläutert und präzise deren Verhältnis analysiert. Dabei versteht der Autor es meisterhaft, den Leser in seinen Abhandlungen gedanklich herauszufordern und garantiert so stets ein spannendes Lese- und Denkvergnügen.

 

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Märchenhaft Vermischtes. Aufsätze und Aphorismen

Igel Verlag 2008; Taschenbuch 168 Seiten; 18,- Euro; ISBN 978-3-86815-001-8

In diesem Band sind Essays, Vorträge und Aphorismen versammelt, die die jüngste Arbeitsphase der literaturwissenschaftlichen und philosophischen Studien Heiko Fritz’ dokumentieren. Einige seiner bereits veröffentlichten Arbeiten erfahren in diesem Zuge eine Vertiefung, so zum Beispiel eine Abhandlung über Ludwig Klages und sein viel beachteter Aufsatz über die Krabat-Sage. Hinzu kommt ein umfangreicher Beitrag zur Märchenanalyse. Dieser legt einen besonderen Akzent auf die Frage nach der Kompatibilität von Märchen und Film – ein Thema von uneingeschränkter Aktualität.

 

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Was von der DDR bleibt oder: Die produzierte Geschichte

Igel Verlag 2004; Taschenbuch 140 Seiten; 18,- Euro; ISBN 978-3-89621-178-1

Gibt es rund 15 Jahre nach der Auflösung des deutschen Teilstaates DDR noch etwas nennenswert Neues über ihn zu berichten? Und können wir uns aus der Unzahl von historischen Berichten und Analysen ein endgültiges Bild von dem Leben in diesem sozialistischen Staat formen? Oder ist es möglich, daß Menschen, die in der DDR lebten, keine Übereinstimmung zwischen dem heute allgemein propagierten Geschichtsbild und den persönlichen Erinnerungen erzielen können? Die Untersuchung, die in diesem Buch geführt wird, versucht zu erklären, warum letzteres vorkommt. Sie markiert die Grenze der Geschichtsbetrachtung, indem sie beleuchtet, wie nah die Historie an das tatsächlich stattgefundene Geschehen herankommt und welche Hürde sie dabei nicht überspringen kann.

Der Autor lebte 24 Jahre in der DDR und verbrachte die ersten „Nachwendejahre“ in Ostdeutschland, ehe er 1992 in die westlichen Regionen der Bundesrepublik übersiedelte, von wo aus er nun auch in territorialer Distanz einen Blick in seine persönliche und die sie begleitende gesellschaftliche Vergangenheit unternimmt.

 

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Das Mysterium der Mühle. Mit einer Deutung von Preußlers Roman „Krabat“

Igel Verlag 2008; Taschenbuch 141 Seiten; 9,90 Euro; ISBN 978-3-89621-147-7

Warum spielten Mühlen in der Vergangenheit eine besondere Rolle in der menschlichen Gemeinschaft, obwohl sie örtlich meist außerhalb dieser standen? Weshalb waren Mühlen ein Ort, an dem der Geist Gottes walten konnte, aber ebenso der Teufel? Wieso wurde gerade in der Gegend er Mühlen der Prostitution nachgegangen? Und worauf beruhte die spezeielle Rechtsordnung dieser Stätten, wie beispielsweise der „Mühlenfrieden“ oder der „Mahlzwang“? All diese Fragen versucht diese Untersuchung zu beantworten, indem sie danach forscht, welche Lebensweisheiten das Müllerhandwerk den Menschen vermitteln kann. Das wiederum eröffnet einen ganz neuen Blick auf die geheimnisvollen Geschehnisse in der Mühle im Koselbruch in Otfried Preußlers berühmtem Roman Krabat. Abschließend wird analysiert, ob die hier zu Tage geförderte Aussage über Mühlenhandwerk in der fortschreitenden Industrialisierung auch dieses Berufszweiges noch Beddeutung hat. Das Buch ist vorrangig für den Laien geschrieben, wird aber auch dem Fachmann eine ganz neue, bisher kaum wahrgenommene Perspektive eröffnen.

 

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Apokalypse. An die Jugend

Igel Verlag 2000;  Taschenbuch 112 Seiten; 14,- Euro; ISBN 978-3-89621-115-6

Diese Apokalypse (Offenbarung) wendet sich an die jungen Menschen, die sich eine lebendige Zukunft für ihre Kinder wünschen. Sie versucht unter anderem zu ergründen, warum das ökologische Bewusstsein, das bereits ein fester Bestandteil der Jugendlichen in der bewussten Auseinandersetzung mit ihrem Dasein ist, die insgesdamt lebensvernichtende Aktiviät der Menschen nicht wirklich einschränkt oder gar beendet. Weiterhin werden die in der Entwicklung der Heranwachsendnen angewandten Verführungen, die sich im Kleid der Religion, Poltik  oder der humanen Wissenschaft präsentieren und als unersetzliches Rüstzeug der Lebensbewältigung erklärt werden, entlarvt. Und gleichzeitig wird das Scheitern dokumentiert, würden die dringendsten Menschenheitprobleme bis in die letzte Konsequenz mit den heute üblichen Denkmethoden gelöst. Das Buch bietet keine fertigen Resultate an, sondern ist ein erste Schritt zu einem Gespräch, das sich den notwendigen Denkansprüchen der Gegenwart zumindest nähert. Es benötigt den Leser, der noch den Mut aufbringt, sich mit Leidenschaft den wachsenden Schwierigkeiten der Menschheit zu stellen und mit selbstständig denkender Kraft Lösungen zu suchen.

Dieses Buch ist ein literarisches Werk und möchte keineswegs wissenschaftlichen oder gar philosophischen Wahrheitsansprüchen genügen. Es ist ein Kommunikationsversuch mit der Jugend in einer ihr entsprechenden Offenheit, Unerschrockenheit und Radikalität.

 

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Vom Wesen der Keuschheit

Igel Verlag 2000; Taschenbuch 94 Seiten; 19,- Euro; ISBN 978-3-89621-109-5

 

Dieses Buch beschäftigt sich mit den Gegensätzen von Liebe und Keuschheit, religiöser Zuneigung zum Leben und christlicher Askese, dem Polaritätsgedanken von Ludwig Klages und dem monistischen „Leuchten“ in einer Person als höchstem Lebensausdruck bei Alfred Schuler. Dabei geht der Verfasser von der Dialektik Hegels aus, dass jeder Erscheinung ihr Gegensatz hinzugefügt werden muß, will man von einer Erfahrung des Bewußtseins sprechen. Wobei sich erweisen wird, dass die Keuschheit nicht ursprünglich der Gegensatz der Liebe ist, sondern der Tod. Warum jedoch im Laufe der Menschheitsentwicklung die Keuschheit das bodenlose Phänomen der Liebe eingrenzt, will die Untersuchung beantworten, wobei sie unter anderem zur Einsicht gelangt, weshalb heute die wenigsten Menschen den Drang verspüren, die Liebe im umfänglichsten Sinne zu erleben, sich vielmehr mit einer ausschließlich leiblichen Befriedigung begnügen oder in einer von Freudentränen begleiteten Sentimentalität ertrinken, die sofort erlischt, sobald die Beziehung problematisch wird. Das Buch erschöpft sich also nicht in theoretischer Selbstbetrachtung, sondern prüft die Ergebnisse im Alltagsleben.

Grundlage der Deutung sind die Schriften von Ludwig Klages, dem Philosophen, der die wirklichen Lebenspolaritäten wieder ans Tageslicht brachte. Eine mögliche Beeinflussung durch den Mystiker Alfred Schuler, wird am Schluß des Werkes beleuchtet.

 

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Lyrik und Prosa unserer Zeit: Neue Folge, Band 3

Karin Fischer Verlag 2008; Gebunden 228 Seiten; 29,90 Euro; ISBN 978-3-89621-109-5

Mit Texten von Michael Andres, Ramona Bachmann, Thomas Berger, Sabrina Blum, Gabriele Böhning, Reinald Breinesberger, Dirk Brox, F. W. Bube, Hans Ebert, Patricia Erne, Steinhart Reinhart Fabian, Margrit Fankhauser, Johannes Feldmann, Heiko Fritz (Mythen der Liebe: „Sehnsucht“ S.113 – 119 und „Erfüllung“ S.120 – 122) Oskar Froese, Maria Geißler, Norbert Greuel, Hartmut Grossmann, Hans Höting, Frieder Jelen, Franz Jung, Thomas H. M. Jung, Olga Juliane Kalal-Dragojevic, Edith Kattner, Peter G. Lehmann-Hemberger, Jürgen Limbach, Jörgen Mattenklotz, Christian R. F. Schaller, Werner Schunk, Maria Stalder, Nancy Steinhoff, Ralf Tiemann, Marion von Vlahovits, Dominik Vogel, Ottokar G. E. Wagner, Horst Wimmershoff, Wolfgang A. Windecker, Ulrich Wössner, Johannes Wolf, Konrad Zimmer, Charlotte Zimmermann.

 

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Veröffentlichungen in der Zeitschrift „Märchenspiegel“

Der Aufschluß des Gegensatzes – in der frühkindlichen Entwicklungsphase und im Märchen. „Märchenspiegel Heft 3 / 2018“ – „Zeitschrift für internationale Märchenforschung und Märchenpflege“, Verlag Märchen-Stiftung Walter Kahn, S. 19 – 25.

Über die Modernität beim Märchenfilm: „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“. „Märchenspiegel Heft 2 / 2007“ – „Zeitschrift für internationale Märchenforschung und Märchenpflege“, Schneider Verlag, S. 26 – 32.

Gibt es das Märchen als Film? Eine kritische Analyse. „Märchenspiegel Heft 1 / 2006“ – „Zeitschrift für internationale Märchenforschung und Märchenpflege“, Schneider Verlag, S. 13 – 19.

Das Ärgernis: Gevatter Tod. „Märchenspiegel Heft 1 / 2002“ – „Zeitschrift für internationale Märchenforschung und Märchenpflege“, Schneider Verlag, S. 19 – 21.

Bewußtseinsvorgänge in Märchen. „Märchenspiegel Heft 3 / 2000“ – „Zeitschrift für internationale Märchenforschung und Märchenpflege“, Schneider Verlag, S. 100 – 102.

Die kleine Seejungfrau – ein Märchen im ursprünglichen Sinne?. „Märchenspiegel Heft 2 / 2000“ – „Zeitschrift für internationale Märchenforschung und Märchenpflege“, Schneider Verlag, S. 71 – 74.

 

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